Schon seit der Antike haben Meeresschnecken und Muscheln auf Grund ihrer Schönheit, Eleganz und oftmals ihrer Symmetrie Menschen fasziniert. Insbesondere der letzte Aspekt lädt förmlich dazu ein, die Schalen der Muscheln mit einem geeigneten mathematischen Modell zu beschreiben und mit Hilfe eines Computers darzustellen.
Die ersten Studien und ein geometrisches Modell zum Aufbau und Wachstum von Muscheln und Schnecken wurden bereits 1838 von H. Moseley durchgeführt [1] mit dem Ergebnis, dass sich ein Schneckengehäuse beim Wachsen in Form einer logarithmische Spirale bildet. Dies ist darauf zurückzuführen ist, dass das am offenen Rand der Schale lebende Tier das neue Schalenmaterial immer an dieser Kante bildet - dies jedoch schneller auf der einen als auf der anderen Seite.
Eine sehr umfangreiche, bebilderte Zusammenstellung und Klassifizierung lebender und fossiler Schnecken und Muscheln findet man bei [2] sowie bei [3].
Um zu schauen, wie die unten abgebildeten berechneten Schnecken und Muscheln real aussehen, geben Sie einfach den Namen in eine Suchmaschine ein.
Herzmuschel
Trogmuschel
Spisula solida
Cardiodea
Ammonit
Nautilus
Ancilla
Oliva
Pseudoheliceras
Charonia
Conus amadis
Planorbis
Epitonium scalare
Maurea tigris
Tectus conus
Ammonit
Struthiolaria
Triton (sinistral)
Wurmschnecke
Argonauta
Cymbiola chrysostoma
Lyonsia
Lyria
Oxystele variegata
Turritella turbona
Sinum cymba
Tonna variegata
Neptunia tabulata
Concha cavalo
Helcion
Fusinus Colus
Maoricolpus roseus
Mitra strictia
Neptunea antiqua
Epitonium scalare X-Ray ☻